Brille für Sehkorrektion In unserer schnellebigen Welt berühren uns immer mehrere Einflüsse. Die Impulse unserer Umwelt nehmen unsere Organe, aber auch unser Sehen immer mehr in Anspruch. Die unserem Leben helfenden Mittel (TV, Computer, künstliche Lichte) haben nicht nur Vorteile. Die steigende Zahl der Brillen tragenden Menschen zeigt, wie sehr wir unsere Augen belasten. Dieser Index ist besonders auffällig bei jüngeren Altersklassen. Die Ruhe der Augen, die Verstärkung des Sehens, bzw. die Vorbeugung einer Sehensverschlechterung war vielleicht noch nie so wichtig, wie heutzutage. Die korrigierende Wirkung der herkömmlichen Brillen und der Kontaktlinsen gründet sich nicht auf die Heilung der Augen, sondern darauf, dass sie den Fokussierungsort des künstlichen Lichtes ändern, also platziert auf den Sehfleck. Deshalb ist die Anwendung einer solchen Augentherapie sehr wichtig, die das Sehen so korrigiert, dass sie inzwischen auch selbst das Auge heilt. Die löchrige Brille wirkt genauso. Was ist die löchrige Brille? Dieses wiederentdeckte und immer bekannter werdende Sehkorrektionsmittel wurde schon im ayurwedischen System des alten Indien benutzt. Sie war auch in der amerikanischen Indianerkultur bekannt. In Deutschland wird diese Methode zur Sehschärfekorrektion schon seit fast 100 Jahren angewendet. Heute können auch in Ungarn schon viele über die gute Wirkung ihres Tragens berichten. Die Physiologie des Sehens Das Sehen ist ein sehr komplizierter Vorgang. Die das Auge erreichenden Lichtstrahlen gelangen mit sehr schneller Geschwindigkeit durch die Hornhaut. An der Wölbung der Augenlinse gebrochen, gelangen sie weiter, und erreichen durch den Augenkörper bei der Netzhaut des Augenbodens den Sehfleck. Das ist ein 1,5-2 mm großer, spezieller Ort der Entstehung vom Scharfblick. Die Impulse der hier fokussierten Lichtstrahlen werden von lichtempfindlichen Rezeptoren in biochemische Informationen umgesetzt, die durch die Netzhaut blitzschnell ins Sehzentrum des Gehirns gelangen. Die Informationen werden hier zusammengeordnet als scharfes Bild sichtbar. Im Falle einer Kurzsichtigkeit erreichen die Lichtstrahlen von dem Sehpunkt fokussiert den Ort des Scharfblicks nicht. Im Falle einer Fernsichtigkeit sammeln sich die Lichtstrahlen hinter dem Sehpunkt zusammen, sie „laufen“ über den Ort des Scharfblicks. Um genau zu sehen, was vor unseren Augen ist, müssen wir das ganze Bild „bestreichen“. Das erfolgt durch die sehr feine hin und her Bewegung der Augenäpfel mit kleinen Sprüngen (Saccadent). So können die Information tragenden Lichtstrahlen von immer anderen Punkt des Bildes ins Auge richten. Unter normalen Umständen machen wir diese hin und her springende Augenbewegung 50mal pro Sekunde. Der Scharfblick hängt großteils von der Schnelle dieser Sprünge ab. Je schneller unser Auge an die Punkte des Bildes springen kann, desto schärfer sehen wir. (zB.: Zustand der Schwerelosigkeit, wo die Augenmuskel sich leichter bewegen, sind sie fähig, mehr zu springen, ist das Sehen viel schärfer, als unter normalen Umständen.) Die heilende Wirkung der löchrigen Brille steckt teilweise darin, dass sie die Augenbewegungen so ermuntert, dass sie das Auge zum Sehen des ganzen Bildes, zu Springen von Loch zu Loch zwingt. Deshalb ermuntert die regelmäßige Benutzung der Brille die Funktion der Augenmuskeln. Die über Sehprobleme verfügenden Menschen sollen die Brille in den ersten Tagen 10-15 Minuten, oder eventuell kürzere Zeit tragen. Dann kann es nach Gefallen auf mehrere Stunden erhöht werden. Es lohnt sich, unsere Augen an die für sie unbekannte Übung stufenweise zu gewöhnen. So kann der eventuelle Augenschmerz, den die plötzliche Belastung verursachen kann, vorgebeugt werden. Im Interesse der völligen Bewegung der Augenmuskeln ist es ratsam, die Brille sowohl zum Sehen ins Ferne im Freien, als auch zur alltäglichen Tätigkeiten und auch zum Sehen in der Nähe, zum Lesen zu benutzen. Da die dunkel bemalten Teile die Lichtstärke verringern, benutzen Sie zum Lesen eine stärkere Beleuchtung. Es ist besonders für diejenigen ratsam, die Brille zu tragen, die lange Zeit vor dem Monitor des Computers, vor dem Bildschirm des Fernsehers verbringen, oder viel lesen. Die Brille spannt in diesem Fällen die Augen aus, beruhigt sie und stellt den Augenschmerz, das Augenbrennen, die Augenmüdigkeit ab, die von der ständigen Zwangfokussierung der Augen verursacht sind. - Während des Tragens der löchrigen Brille darf man weder eine andere Brille, noch Kontaktlinsen tragen! - Es ist verboten, die Brille beim Fahren zu tragen, weil sie die peripherische Sicht verringert! - Halten Sie Ihre Brille immer sauber und die Fläche der Löcher frei. Die löchrige Brille erreicht weltweit das Interesse von immer mehreren Optikern und Ärzten. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass die regelmäßige Benutzung der löchrigen Brille positiv auf das Sehorgan wirkt. Sie korrigiert unabhängig von Augenproblemen die Farben- und Bilderkennung, den Scharfblick, die Lichttoleranz der Augen und die Kommunikation zwischen Gehirn und Augen. Sie stellt die chronische Müdigkeit der Augen ab. Die fachärztlichen Untersuchungen beweisen, dass die Benutzung der löchrigen Brille in sehr viel Fällen die völlige Wiederherstellung des Sehens nach sich zieht. In der englischen und deutschen Fachliteratur wird die Benutzung der löchrigen Brille in den folgenden Fällen empfohlen: - Kurzsichtigkeit, - Weitsichtigkeit, - Astigmatismus, - Presbyopie, - Cataracta, - Kopfschmerzen, die durch die Anstrengung der Augen verursacht sind, - für diejenigen, die auf einmal viel lesen, schreiben und mit Computer arbeiten müssen, - zum Fernsehen, - zur Zurückgewinnung der Elastizität der Augen bei Älteren, - für Normalseher, die die Verschlechterung ihres Sehens vorbeugen wollen. Die löchrige Brille kann auch als Sonnenbrille benutzt werden: einerseits lässt sie die natürlichen Lichtwellen ein, die zur gesunden Funktion des Immunsystems unerlässlich sind, andererseits verringert sie tatsächlich die Menge der ins Auge gelangenen UV-Strahlen.
|
AJÁNLOM AZ OLDALT
